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Artikelnummer: 202110

• Track 1: Fanga (trad. Nigeria, Arr.: Alpha R.Kruse, 6:43) – Als der Tänzer und Trommler JaJa Usmano aus Jamaika in den 70er Jahren nach seinen Wurzeln in Afrika suchte, brachte er aus Nigeria diesen Begrüßungstanz mit. „Fanga alafia“ und „Kawua alequa“ (wörtl.: “Wie geht´s Deinen Knochen?“) ist dort der gängige Gruß. Mit „Odschaee, Ashee, Oshee“ rufen und grüßen die Menschen an der Goldküste ihre Götter. Die genau zu den Tanzschritten passenden Solo-Pattern stammen von Alpha und dieses Arrangement ist zu einem Klassiker geworden – ein „Muss“ auf unserer CD.

• Track 2: Kpatsa (trad. Ghana, Gitarre: Udo Knafla, 4:05) – Nach der Legende der Ada-Dangme im Süden Ghanas haben vor langer Zeit Kinder und Jäger die Abodo-Zwerge beobachtet und ihren seltsamen Gang im Tanz imitiert. Liedtext: nje tessi whoma ho Lomé ya - Meine Kinder, geht nach Lomé - bjomä nje tessi whoma ho Lomé ya - meine Kinder, geht nach Lomé - a yae lafintä - kauft Lavendel-Öl - a gyäle bä ke who - das Eure Eltern brauchen - a whole mundo whe - wenn sie unters Moskitonetz schlüpfen

• Track 3: Afoxè Fantasia (Komp.: Udo Knafla, 4:42) - Inspiriert durch die Axè- Musik von Salvador de Bahia und die Sabar- Rhythmen aus dem Senegal.

• Track 4: Soli (trad. Guinea, Arr.: Alpha R.Kruse, 6:08) - Ursprünglich wurde Soli auf den Dörfern in Guinea zu den Initiationsriten gespielt. Heute ist die Tradition aber meist schon aufgeweicht und man kann ihn zu allen Gelegenheiten hören. Alpha hat hier ein eigenes Arrangement entwickelt und spielt die verschiedenen Stile der großen Djembefola Famoudou Konate und Master Kanon.

• Track 5: Kalimba Morning (Komp.: Anja Hüben und Arnd Dalbeck, 8:58) - Es gibt eine Geschichte, die in Afrika immer gern erzählt wird, wenn es um die Wirkung der Kalimba geht: ein Junge wollte jemanden im Nachbardorf besuchen gehen und hatte natürlich wie immer seine Kalimba dabei. Man sah ihn spielend losgehen - und niemand hat ihn je wieder gesehen....

• Track 6: Tiriba (trad. Guinea, Querflöte: Michael Machnik, 5:24) - In den Dörfern Guineas helfen sich die jungen Männer gegenseitig bei der anstrengenden Bestellung der Felder und machen oft einen Wettbewerb daraus, wer am schnellsten und besten arbeitet. Viele Lieder kreisen um diesen Event, der von den Musikern auf Trommeln und Querflöten und den jungen Mädchen als Tänzerinnen begleitet und zu einem richtigen Fest ausgestaltet wird. Liedtext: Sunko ya la eh ahm baba - Der alte Sunko ruft Euch - Baga Giné bara jamboiso - Die Baga- Mädchen haben schon den Tanzgürtel (jamboiso) umgelegt

• Track 7: Bambara (Komp.: Udo Knafla, 3:47) - Man nehme: Einen Salsa Bass Beat, gespielt auf dem antiken Standtom von Peter Johanneves, ein Mozambique Pattern, gespielt auf einem burmesischen Xylofon, einen Bomba Beat aus Puerto Rico, gespielt auf einer Bougarabou Trommel aus dem Süden Senegals, Textzeilen aus afrikanischen Sprachen – Worldmusic á la Ke Bendo !

• Track 8: Afro Samba Live (Ke Bendo, 8:56) - Das Stück entstand zu einer Choreographie des Mülheimer Tänzers und Choreographen Hampar Sarafian und wurde aufgenommen am 25.11.2000 auf dem Afro-Festival „10 Jahre BODY TALK“ im JZE: africa meets latinomerica !

• Track 9: Outtake (3,33)

Dank an alle, die an der Entwicklung dieser CD beteiligt waren, v.a. Anja für das Cover, Max für den Mix, Michael für seine Flöte, Hampar Sarafian für die Inspiration bei der Live-Aufnahme Afro-Samba, unsere Freunde und Lehrer in Afrika und Lateinamerika.....

• Produktinfo

  Diese erste CD der drei Ruhrgebiets-Trommler Ralph "Alpha" Kruse, Udo Knafla und Arnd Dalbeck präsentiert einige der Schlager und Klassiker, die aus der Afro-/Samba-Percussion-Szene des Reviers nicht mehr wegzudenken sind.

  Audio-CD mit Cover und Track 01 FANGA als Notation!

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